Umweltschutz

Fotovoltaikanlage

Der Stromverbrauch einer Zahnarztpraxis ist beträchtlich. Dauerlicht in drei Behandlungszimmern, Sterilisationsgeräte und Klimageräte verbrauchen jährlich ca. 6000 kWh.

Auf dem Dach der Praxis ist seit Dezember 2004 eine Fotovoltaikanlage installiert. Bei einer Leistung von 7,92 kWp wird über das Gesamtjahr genausoviel Strom erzeugt wie in der Praxis verbraucht wird.

Gesundheit und Umwelt sind eng miteinander verknüpft. In Zahnarztpraxen ist die Raumluftbelastung mit Quecksilberdämpfen deutlich höher als in anderen Räumlichkeiten. Quecksilberdämpfe werden beim Legen oder Entfernen von Amalgamfüllungen freigesetzt. Auch wenn in einer Praxis keine Amalgamfüllungen gelegt werden, entfernt werden bestimmt welche. Egal wie man zu diesem Füllungswerkstoff steht - durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem wird die Luft in der Praxis alle 2 Stunden komplett erneuert. Patienten und Personal sind somit nur minimalen Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt.

Sie merken es bereits beim Betreten der Praxis, hier riecht es nicht nach Zahnarzt. Die frische Luft wird zunächst durch ein 35 Meter langes Erdwärmerohr in 1,5 m Tiefe geführt. Dort wird sie im Winter vorgewärmt, im Sommer gekühlt. Im Wärmetauscher wird die Frischluft durch Abwärme der verbrauchten Luft vorgewärmt und ggf. durch einen Nachheizer auf Raumtemperatur gebracht. Ein Pollenfilter (wichtig für Allergiker) sorgt für entsprechende Reinheit. Die so vorbehandelte Frischluft gelangt über Bodendüsen in die Praxis und wird über eine entsprechende Entlüftung wieder abgesaugt. Vorher wird ihr durch den Wärmetauscher jedoch noch ein Grossteil der Wärme entzogen.

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